Der Berg Montgo in Denia

Sonne, Strand und Wasser – das ist für viele die Costa Blanca. In der Hafenstadt Denia gibt’s aber so viel mehr als Meer. Direkt über der Stadt thront nämlich ein mächtiger Berg – der Montgo in Denia. Die Leute sagen er liegt da wie ein Elefant. Wiederum meinen andere Einwohner von Denia, dass er wie ein kleiner Zuckerhut aussieht.

Der Berg Montgo – Hausberg von Denia und Javea

Der Montgo ist Denias und Javeas Hausberg. Wer unten am Strand in der Sonne liegt, sieht hoch oben sein Gipfelkreuz blitzen. Ein Hubschrauber hat das bekannte Kreuz  auf 694 Meter über dem Meer geflogen. Sportliche schnüren die Wanderschuhe – und steigen hinauf.

Die Tour durch das Naturschutzgebiet am Montgo Berg führt über Steine und Felsen. Weiter geht es vorbei an Palmen und Lavendel. Der Weg ist steil, vor allem am Ende. Da sind noch ein paar wenige Kletterkünste gefragt. Deshalb ist es immer ratsam in einer Gruppe hoch zu wandern. Doch oben am Berg, am Kreuz, ist das alles vergessen. Hier liegt einem die Welt zu Füßen. Winzig klein sind die Häuser von Denia. Unendlich weit das Mittelmeer.  Weit reichend erstreckt sich die Stadt Javea. Und so bergig ist die Gegend rund um Alicante. Bis hin zur Bucht von Valencia kann man sehen. Bei klarem Wetter ist sogar die Balearen Insel Ibiza sichtbar. Zudem ist der Blick vom Gipfelkreuz des Montgo atemberaubend.  Diese 360 Grad Aussicht auf das ganze Umland ist beeindruckend. Einfach sitzen und genießen!

Beim Büro für Touristen in Denia und Javea kann man sich über den Aufstieg informieren. Zudem verfügen diese über Karten und Wanderrouten für jeden Schwierigkeitsgrad. Das Gebiet am Montgo bietet auch schöne Spazierwege für verschiedene Fitness Grade. Ein Spaziergang am Sonntag dauert mit der kleinen Runde nicht mal eine Stunde. Derweilen befindet sich auf diesem Wanderweg eine Artenvielfalt von Pflanzen, Bäumen und selten gewordenen Sträuchern. Der Besucher kann auch eine grosse Anzahl an Schmetterlingen und Insekten beobachten. Daher ist es den Einheimischen von Denia und Javea auch so wichtig dieses einmalige Naturschutzgebiet zu bewahren.

Die Altstadt von Javea

Wir stellen Ihnen heute die Altstadt von Javea vor. Dieser kleine Ort an der Costa Blanca, mit seinen engen Gassen und alten Gebäuden. Dort kann man sich einfach mal treiben lassen. Dabei kann man kleine Häuser bestaunen, hübsch gebaut mit vielen Details aus Gestein. Dieses Tosca Gestein ist typisch für die Gegend. Und am Ende des Tages sollte man in einem Restaurant im Hinterhof landen. Ein Glas Wein und leckere Tapas genießen. Oder doch lieber eine Paella mit Blick aufs Meer und den Sonnenuntergang? Zum Glück ist morgen ja auch noch ein Tag!

Die Altstadt von Javea und ihre Markthalle

Javea bietet viele Möglichkeiten, unter anderem die Altstadt mit ihren lokalen Geschäften. Dort gibt es noch allerlei Seltenes zu Entdecken. Kleine Kleidergeschäfte, gut sortierte Schuhläden, Floristen , Lederwaren oder Zeitungsläden, alles gibt es in der Altstadt. Nicht zu vergessen, die herrliche, alte Markthalle. Mit ihrer Vielzahl an Ständen zum Verkauf von Fleisch, Fisch, Schinken, Gemüse, Brot und anderen Lebensmitteln ist sie immer beliebt. Sowohl Einheimische, als auch Touristen kaufen dort ein. In der Weihnachtszeit wird dort die Grippe aufgebaut. Eine Attraktion für Jung und Alt und immer ein Fest.

Die Martkhalle hat Tradition in Javea. Wenngleich auch manchmal nur auf ein Bier oder Wein nach Feierabend. Und um einen kleinen Plausch mit dem Nachbarn zu halten. Viele Einheimische kommen hierher und geben somit der Markthalle, ihren Lokalkolorit. Sie liegt direkt am Rathausplatz mit der grossen Kirche daneben. Die Altstadt von Javea ist für alle, die das wahre spanische Leben fühlen wollen. Es wird dort gearbeitet und gelebt. Alle sind es gewohnt, sich mit den Touristen zu vermischen. Im Laufe der Jahre, haben dort viele originale Tapas Bars geöffnet. Das Essen dort ist vielfältig. Vom klassischen Fisch bis zum modernen Tapas Teller gibt es.

Die Kirche in der Altstadt ist meist geöffnet und man kann dort oft Hochzeiten, Komunionen oder andere Gottesdienste miterleben. Direkt vor der Kirche befinden sich zwei alte Kanonen. Diese wurden bestimmt schon auf vielen Urlaubsfotos verewigt. Ausserdem befindet sich direkt nebenan noch das Rathaus von Javea. Mit seiner Vielzahl an Ämtern und offiziellen Fahnen und Flaggen. Auf diesem Platz in der Altstadt von Javea ist es imer geschäftig. Es lohnt sich dort einfach in der Sonne zu sitzen und die Leute zu beobachten.

Hafenluft zum Träumen in Denia

Die Hafenluft in Denia lädt zum Träumen ein. Wer in Denia unterwegs ist, verliebt sich schnell. Während anderswo Hotels und Ferienanlagen in den Himmel gewachsen sind, spürt man hier in der bunten Altstadt noch immer die Vergangenheit des Fischerdorfes.

Am Castillo, der Burgruine über dem Hafen, fing im Mittelalter alles an. Heute gehört der Aufstieg über die steilen Serpentinen zu jedem Besuch. Wer dann dort oben am Castillo steht, blickt über die Bucht, das Meer und den Hafen. Und sieht, was aus dem kleinen Fischerort geworden ist. Bis hier oben auf der Burg von Denia kann man die Hafenluft einatmen und anfangen zu träumen.

In den drei Yachthäfen La Marina de Denia, Club Nautico und El Portet liegen heute 1000 Segel- und Motorboote. Bei einem Cortado in einem der Cafés kann man das Hafenleben entspannt beobachten. Wie die Segel der Yachten im Wind flattern. Die Fähren nach Ibiza, Formentera und Mallorca ablegen. Und wie nachmittags die Fischerboote ankommen. 700 Kisten frischen Fisch bringen sie direkt in die große Versteigerungshalle am Hafen. Unbedingt vorbeischauen und mitsteigern. Frischer kommt der Fisch fürs Abendessen nicht auf den Tisch. Guten Appetit oder wie die Spanier sagen: Que aproveche!

Für die Feinschmecker gibt es auch viel zu entdecken, besonders Denias Restaurants mit Michelin Sterne.